Boram Ahn, Pianist

Boram Ahn ist eine in Berlin lebende Pianistin. Als erfahrene Opernrepetitorin hat sie ein breites Spektrum an Opernrepertoire an deutschen Theatern gespielt und gecoacht. Sie war als Solorepetitorin am Theater Osnabrück (Fidelio, Der Bettelstudent), Landestheater Detmold (Der Fliegende Holländer, Rigoletto, Elegien für Junge Liebende von Hans Werner Henze), Thüringer Schlossfestspiel Sondershausen (Anatevka) und Theater Nordhausen (Salome, Anatevka, Luisa Fernanda) engagiert. Darüber hinaus hat sie als Pianistin und Korrepetitorin an mehreren Sommerprogrammen und Festivals teilgenommen, darunter das 

Canadian Vocal Art Institute, das Brevard Music Festival, das Lyric Opera Studio Weimer und das Narnia Vocal Art Festival. In Berlin ist Boram aktiv an lokalen Projekten beteiligt und arbeitet mit verschiedenen musikalischen Organisationen und Gruppen zusammen. Sie arbeitete als Pianistin für das Bildungsprojekt "Stadtteil Macht Oper" der Kammerakademie Potsdam, das Opera Programs Berlin, die Passaggio Oper, die Berlin Wagner Gruppe und das Dramatic Voices Program. Im August 2023 wird sie dem Dozententeam der Opernakademie Berlin beitreten, wo sie mit jungen Künstlern an Ariadne auf Naxos, Cosi fan tutte und anderem Opernrepertoire arbeiten wird. Sie unterhält ein gut besuchtes Privatstudio in Berlin und hat viel Freude daran, Sängerinnen und Sänger unterschiedlichen Niveaus bei der Vorbereitung auf Rollen, Vorsingen, Aufnahmesessions, Konzerte und Liedprojekte zu unterstützen. Boram Ahn ist in Südkorea geboren und aufgewachsen und hat an der McGill University Komposition, Klavierspiel und Collaborative Piano studiert. Während ihrer Zeit als Studentin und später als festangestellte Pianistin an der McGill University wirkte sie als Korrepetitorin in zahlreichen Produktionen der Opera McGill mit: La Boheme, Dido und Aeneas, Volpone (kanadische Erstaufführung), The Rake's Progress, Turn of the Screw. Zu ihren Mentoren und Lehrern zählen Jean Lesage, Brian Cherney, Richard Raymond, Kyoko Hashimoto, Michael McMahon, Patrick Hansen und Julian Wachner.