Pauline Weiche, Contralto

Die gebürtige Dresdnerin wuchs in einer Musikerfamilie auf, begann mit 6 Jahren das Klavierspiel und verbrachte als Mitglied im Kinderchor schon den Großteil ihrer Kindheit im Theater.

Ihre Gesangsausbildung begann sie bei KS Barbara Hoene, 2013 wechselte sie nach einem Auslandssemester in Italien an die Musikhochschule Dresden. Musikalische Impulse erhielt sie u. A. in Belcanto - Meisterkursen bei Peter Bernè und KS Georg Zeppenfeld. Seit 2019 studiert sie privat bei Svetlana Katchour.

Die Richard-Wagner-Stipendiatin debütierte als 2. Dame (“Die Zauberflöte”, W. A. Mozart) und als Tisbe (“La Cenerentola”, Gioacchino Rossini) an den Landesbühnen Sachsen, sowie als Sièbel (“Faust”, Charles Gounod) bei den Schlossfestspielen Wernigerode und als Sandmännchen (“Hänsel und Gretel”, Engelbert Humperdinck) an der Staatsoperette Dresden. Am Mittelsächsischen Theater Freiberg sang sie die Rolle der Vera Boronel (“Der Konsul”, Giancarlo Menotti), sowie in einer Hochschulproduktion von “Gianni Schicchi” (Giaccomo Puccini) die Zita.

Bei den Bayreuther Festspielen debütierte Pauline Weiche 2022 als 4. Edelknabe (“Lohengrin”, R. Wagner) unter der Leitung von Christian Thielemann. Im März 2023 wurde sie Finalistin im 14. Internationalen Wettbewerb für Operngesang Maria Callas.

Außerdem singt die Mezzosopranistin regelmäßig in Konzerten, Oratorien und Liederabenden, so z.B. Venus (Tannhäuser) und Ortrud (Lohengrin) in Konzerten des Richard-Wagner-Verbandes Dresden.